Ausgangssituation
- Arbeitgeber im Besitz einer Private Equity-Gesellschaft plant die Schließung mehrerer regionaler Standorte und die Verlagerung der Aktivitäten an einem zentralen Standort
- Der Betriebsrat zweifelt das Arbeitgeberkonzept an
Vorgehen
- Untersuchung der Gruppenstruktur und strategischen Ziele der Investmentgesellschaft
- Untersuchung des Kundenportfolios, Marktposition, Angebot, Wettbewerberstruktur, Marktentwicklung
- Untersuchung der wirtschaftlichen Ausgangslage und Restrukturierungsplanung
Ergebnis
- Zu hohe Abhängigkeit von einem Großkunden bringt die Gesellschaft in finanzielle Schwierigkeiten
- Ergebnissituation des Standortes stark abhängig von der Verrechnungspreislogik und Materialwirtschaft in der Gruppe
- Hohes Risikopotenzial bei Verlagerung durch Verlust von Know How-Trägern
- Hohe Auftragsbestände am abgebenden Standort, mangelnde Erfahrung mit den Produkten am aufnehmenden Standort, mangelnde Restrukturierungserfahrung des Managements und zeitgleiche Integration von mehreren Standorten an einem Zentralstandort
- Darstellung und Bewertung der Chancen und Risiken der Zentralisierungsstrategie
- Ableitung wirtschaftlicher Alternativen zum Arbeitgeberkonzept
Ergebnis
- Pläne des Arbeitgebers konnten modifiziert werden
- Teilerhalt des ursprünglichen Standorts
- Deutliche Verbesserung der Sozialplankonditionen für die vom Personalabbau betroffenen Mitarbeiter