Ausgangslage
- Zentralisierung und Outsourcing der konzernweiten Haustechnik mit den Zielen der Kostensenkung, Spezialisierung der Dienstleistung und Zeitersparnis bei der Ausführung.
- Der Betriebsrat sah neben dem Abbau von Beschäftigten eine damit einhergehende Leistungsverdichtung sowie negative Auswirkungen auf die Betriebsabläufe.
Vorgehen
- In Zusammenarbeit mit dem Gesamtbetriebsrat und Wirtschaftsausschuss wurde eine umfangreiche Ist-Aufnahme durchgeführt.
- Zudem wurde eine konzerninterne Befragung zur Zufriedenheit der bereits bestehenden Haustechnik gestartet.
- Ausschreibungen und Angebote der externen Dienstleister wurden mit den internen Leistungen abgeglichen.
Ergebnis
- Verbleib der Haustechnik im Konzern mit zentraler Steuerung für die einzelnen Tochterunternehmen.
- Beschäftigte bleiben weiterhin am Standort und können entsprechend ihrer Qualifikation an den anderen Standorten fallweise eingesetzt werden.
- Keine betriebsbedingten Kündigungen, sondern sozialverträglicher Abbau
- Nur in Ausnahmefällen Hinzuziehung von externen Dienstleistern