Verlagerung der Produktion und Standortschließungen bei einem internationalen Konsumgüterhersteller
Ausgangssituation
Verlagerung der Produktion und (Teil-) Betriebsschließungen
Deutlicher Personalabbau durch Standortschließungen bzw. Teilbetriebsschließungen
Der Gesamtbetriebsrat beauftragte EWR, die vorgelegten Wirtschaftlichkeitsrechnungen inklusive der zugrunde liegenden Annahmen zu plausibilisieren
Vorgehen
Wirtschaftlichkeit der einzelnen Maßnahmen wurde untersucht, Annahmen wurden kritisch durchleuchtet
In Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertretern wurden alternative Handlungsmöglichkeiten erarbeitet und quantitative und qualitative Standortvorteile herausgearbeitet
Enge Begleitung des Gesamtbetriebsrates und der Gewerkschaft während des gesamten Beratungs- und Verhandlungsprozesses
Ergebnis
Die dargestellten Wirtschaftlichkeitsberechnungen waren vor allem hinsichtlich der getroffenen Annahmen sowie der daraus ermittelten Einsparungen zweifelhaft
Vorstellung eines Alternativkonzeptes im übergeordneten europäischen Gremium
Dadurch starke argumentative Unterstützung über die wirtschaftliche Sinnhaftigkeit während des Verhandlungsprozesses bzgl. der erwarteten Einsparungen
Abmilderung sozialer Härten durch einen attraktiven Sozialplan